Hochbegabte besser fördern

Die Förderung hochbegabter Kinder steht hierzulande bestenfalls am Anfang. Dagegen gibt es in der VR China und in Kanada, in Finnland und Australien Konzepte, von denen hiesige Bildungspolitiker einiges abschreiben könnten.

Ohne eine Weltreise machen zu müssen haben sie dazu Gelegenheit, wenn sich vom 6. bis 8. Februar in der Evangelischen Akademie Bad Boll rund 60 Wissenschaftler, Pädagogen und Schulpraktiker aus 15 Ländern zum Kongress "Beyond Standards. Hochbegabtenförderung weltweit" treffen.

Zum Thema passend, vor allem aber um die große Zahl der Vorträge zu managen, hat Tagungsleiter Thilo Fitzner nicht nur die Akademie belegt, sondern auch die Schule am Tagungsort Boll gechartert. In dieser höchst authentischen Atmosphäre deutschen Bildungsalltags kreist der Kongress vor allem um zwei Fragen. Zum einen: Wie lassen sich schon im Vorschulalter Hochbegabungen identifizieren und wie können hochbegabte Kinder ihren individuellen Fähigkeiten gemäß gefördert werden? Zum anderen: Sollte sich nicht auch die Wirtschaft (dem asiatischen Beispiel folgend) im eigenen Interesse intensiver bei der Hochbegabtenförderung engagieren?

Die Dokumentation einer Akademie-Tagung über Hochbegabung und ADHS finden Sie in dem Band: Thilo Fitzner, Werner Stark (Hrsg.): Genial, gestört, gelangweilt? ADHS, Schule und Hochbegabung. 

Bei dieser Tagung ist eine Teilnahme auch an einzelnen Tagen möglich.

1. Tag 130.-

2. Tag 130.-

3. Tag 60.-

Kontakt

Alexander Bergholz

Alexander Bergholz

Referent Kommunikation & Marketing

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Tel.: 07164 79-312

Johanna Haas

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