05.06. - 19.06.2016, Westukraine

Galizien - Bukowina - Waldkarpaten

Politisch-geschichtlich-literarische Wanderstudienreise in der Westukraine

Diese besondere Reise führt uns in die UNESCO-Welterbe-Stadt Lviv (Lemberg) und nach Tschernizwi (Czernowitz), die Heimat von Paul Celan und Rose Ausländer. Die Karpaten im Westen liegen weit weg von der Kriegszone im Osten der Ukraine. Wir wandern durch Bestände der letzten Urwälder Europas und treffen dabei auf eine in Teilen noch aus dem Mittelalter erhaltene bäuerliche Wirtschaftsweise. Gespräche und Vorträge über Geschichte, Politik, Wirtschaft, Umwelt, Literatur, Kirche und Soziales sowie viele Begegnungen mit Einheimischen lassen uns dieses schöne Land in der geographischen Mitte Europas besser verstehen.

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Thema

Diese besondere Reise führt uns in die UNESCO-Welterbe-Stadt Lviv (Lemberg) und nach Tschernizwi (Czernowitz), die Heimat von Paul Celan und Rose Ausländer. Die Karpaten im Westen liegen weit weg von der Kriegszone im Osten der Ukraine. Wir wandern durch Bestände der letzten Urwälder Europas und treffen dabei auf eine in Teilen noch aus dem Mittelalter erhaltene bäuerliche Wirtschaftsweise. Gespräche und Vorträge über Geschichte, Politik, Wirtschaft, Umwelt, Literatur, Kirche und Soziales sowie viele Begegnungen mit Einheimischen lassen uns dieses schöne Land in der geographischen Mitte Europas besser verstehen.

Programm

Sonntag, 5. Juni 2016

00:00

Tag 1, Sonntag 5. Juni 2016
Eigenständige Anreise nach Lwiw

Die Teilnehmenden treffen sich im Hotel George. - nach Möglichkeit bis 18:00 Uhr. Gemeinsames Abendessen und anschließend ein kleiner Abendspaziergang

Montag, 6. Juni 2016

00:00

Tag 2, Montag 6. Juni und Tag 3, Dienstag 7. Juni 2016
Lwiw

Stadtführung in Lwiw, einer UNESCO-Welterbe-Stadt mit wechselvoller Geschichte. Lwiw, die "Stadt des Löwens" war in der Vergangenheit altrussisch, zweimal polnisch, österreichisch und sowjetisch, und ist seit 1991 ukrainisch. Bis zum Holocaust war Lwiw eines der Hauptzentren jüdischen Lebens in Osteuropa, mit bis zu einem Drittel jüdischen Bevölkerungsanteil. Die Altstadt weist eine einmalige geschlossene Bebauung der Renaissance, des Barocks, des Klassizismus, Historismus, Jugendstils und Art décos auf, in der architektonische und künstlerische Traditionen Osteuropas mit denen von Italien und Österreich verschmelzen.

Wie immer bei unseren Osteuropareisen werden wir uns jedoch nicht nur die Architekturdenkmäler und Postkartenmotive anschauen, sondern uns der Stadt auch aus der Perspektive der sozial Schwachen nähern. Wir lernen, wie ArbeiterInnen, StudentInnen oder RentnerInnen in Zeiten schwerer Wirtschaftskrise leben. Wir übernachten im traditionsreichen Hotel George, das schon Balzac als Herberge diente als er auf der Reise zu seiner polnischen Gräfin war, als Lwiw noch "Klein Wien" genannt wurde und vollgestellt war mit Franz-Josefs-Denkmälern.

Abendprogramm am Montag zu Joseph Roth und die Multikulturalität im Habsburgerreich.

Mittwoch, 8. Juni 2016

00:00

Tag 4, Mittwoch, 8. Juni 2016
Transfer in den Synewyr-Nationalpark in den Karpaten

Unsere Fahrt führt nach Süden durch die galizische Ebene bis sich hinter Strii die grünen Hügel der Karpaten aufbauen. Nicht zu übersehen sind die vielen "Baustellen" der modernen Ukraine, zerfallene Kolchosen und Industrieanlagen, Straßen, die oft nur noch aus Schlaglöchern bestehen, und, schmerzhaft für das westliche Auge, überall offizielle und wilde Müllkippen (nur 3% des Mülls in der Ukraine wird thermisch entsorgt). In den Karpatendörfern mildern Bilder einer pastoralen Idylle und einer im Kern mittelalterlichen Landwirtschaft diese unerfreulichen Eindrücke. Unser Ziel ist das Dorf Synewyrska Polyana im Synewyr-Nationalpark, unserer Basis für Bergtouren für vier Tage.

Zum Eingehen machen wir einen Spaziergang zum unweit entfernten Synewyr-See, einem landschaftlichen Kleinod im Norden des Nationalparks. Der Legende nach ist der See durch eine unglückliche Liebe entstanden. Syn, die schöne Tochter eines lokalen Grafen verlor ihr Herz an dem jungen, armen Hirten Wyr. Doch ihr Vater konnte es nicht erlauben, dass seine Tochter einen einfachen Mann aus dem Volke heiratet. Er befahl seinem Diener den Wyr zu ermorden. Als Syn von dem Verbrechen erfuhr, begann sie zu weinen, bis ihre Tränen das ganze Tal überschwemmten. Dann stürzte sich die Maid in die blaue Tiefe des Gewässers und seitdem trägt der See den Namen der zwei verliebten Seelen Syn und Wyr, „Synewyr“.

Donnerstag, 9. Juni 2016

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Tag 5, Donnerstag, 9. Juni bis Tag 7, Samstag, 11. Juni 2016
Wanderungen im Synewyr-Nationalpark

Wie im Alpenraum kann auch in den Karpaten das Wetter sehr wechselhaft sein, deshalb ist das Tagesprogramm nicht fix, sondern passt sich an die bestehenden Verhältnisse an.

Wanderung auf die Velikaya Kamyanka (1578 m) im unteren Bereich durch Weißtannenwälder, im Gipfelbereich durch Latschenkiefer- und Wacholderbestände, 700 Höhenmeter hoch und runter, 6 Stunden, 15 km

Wanderung auf die Almen über dem Synewyrsee. Über dem durch eine tektonische Verwerfung entstandenen See liegen noch bestoßene Almen und blumenreiche Bergwiesen, 300 Höhenmeter hoch und wieder runter, 3 Stunden, 8 km. Im Anschluss Besuch des Bären-Rehabilitiationszentrums und der Nationalparks-Verwaltung.

Wanderung auf den Negrovec (1709 m), erst durch alte Weißtannenwälder, dann auf Hochalmen. Möglichkeit zum schönen Wilden See (Ozirtse) zu gehen, 900 Höhenmeter hoch und runter, 7 Stunden, 20 km

Die Waldkarpaten sind ein sanftes Mittelgebirge und die Touren sind alle eher gemütlich. Es können aber auch noch leichtere Wanderalternativen gefunden werden.

Abendprogramm am Freitag zur Geschichte Mittelosteuropas im 20. Jahrhundert. Vom Ungeist des Nationalismus in den "Bloodlands".

Sonntag, 12. Juni 2016

00:00

Tag 8, Sonntag, 12. Juni 2016
Buchenurwälder Velikaya Ugolka

Im Süden des Synewyr-Nationalparks liegt das Dorf Kolochava, wo wir das kleine Hochmoor Hlukhanya und das Holzkirchenmuseum besichtigen. Dann geht es auf sehr schlechten Straßen in den Ugolka-Teil des Karpaten-Biosphärenreservats. Hier befinden sich die größten Bestände an Buchenurwäldern Europas. Auf dem Wanderweg Velikaya Ugolka steigen wir durch den Buchenwald bis zu einer kleinen Höhle auf. Wanderzeit 3 Stunden, 300 Höhenmeter hoch und runter.

Am Abend Fahrt ins Dorf Zolotarevo, wo wir zweimal übernachten.

Montag, 13. Juni 2016

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Tag 9, Montag, 13. Juni 2016
Besuch der Karpatenbüffel und Transfer nach Vrhovina

Im Dorf Tshumalevo besuchen wir Linda und Michel, zwei Deutsche, die sich schon viele Jahre für die Erhaltung alter Haustierrassen in den Karpaten einsetzen. Derzeit laufen Projekte zu Karpatenbüffel, Karpatenrind und Huzulenpferd.

Auf Transfer ins Chornohora-Gebirge lernen wir bei einer kurzen Wanderung den Kuzyiy-Teil des Biosphärenreservats kennen. In Dilowe befindet sich ein beliebter Fotostopp, der Mittelpunkt Europas. In Vorokhta sind Holzkirchen und der Friedhof interessant.

Unser Hotel für drei Nächte liegt im kleinen Ort Staischtsche in der Nähe von Verhovina.

Abendprogramm zur Geschichte des Judentums in Osteuropa.

Dienstag, 14. Juni 2016

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Tag 10 , Dienstag, 14. Juni und Tag 11, Mittwoch, 15. Juni 2016
Wanderungen im Chornohora-Gebiet

Von Staischtsche aus wandern wir durch alte Fichtenwälder auf zwei schöne Aussichtsberge.

Kostricha, 1586 m, 5 Stunden Gehzeit, Höhendifferenz 600 m

Rotelo, 1483 m, 5 Stunden Gehzeit, Höhendifferenz 700 m

Abendprogramm am Mittwoch zum Bücherland Bukowina. Rose Ausländer und Paul Celan.

Donnerstag, 16. Juni 2016

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Tag 12, Donnerstag, 16. Juni 2016
Besuch des Huzulenmuseums in Kosiv und Transfer nach Tschernowitz

Auf der Fahrt nach Osten bekommen wir im Dorf Yavoriv eine Einführung in das traditionelle Handweben.

In Kosiv besuchen wir das bekannte Museum über huzulische Volkskunst und Lebensart. In Kosiv können auch günstig Andenken aus Holz, Wolle oder Leinen erstanden werden.

Weiter geht es nach Tschernowitz, wo wir schon am Abend eine erste kleine Stadtführung bekommen.

Freitag, 17. Juni 2016

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Tag 13, Freitag, 17. Juni 2016
Stadtführung in Tschernowitz

Tschernowitz war einst eine Kultur-Reliquie, in der es mehr Buchläden als Bäckereien gab und mehr Dichter als Bankangestellte. Kaum eine Provinzstadt hat so viele Dichter und Denker hervorgebracht wie die alte Hauptstadt der Bukowina. LyrikerInnen wie Rose Ausländer und Paul Celan hatten hier ihre Heimat, der berühmte Biochemiker und Essayist Erwin Chargaff wurde hier geboren, die Schriftsteller Karl Emil Franzos und Mihail Eminescu sowie der Psychoanalytiker Wilhelm Reich gingen hier zur Schule. Tschernowitz war so vom jüdischen Leben erfüllt, dass es auch das "Jerusalem am Pruth" hieß, bis die deutsche Wehrmacht einmarschierte und das große Morden begann.

Nach der Vertreibung der Nazis wurden die nördliche Bukowina wie auch Galizien ins Gefängnis der Sowjetunion überführt und eine kulturelle Renaissance im Keime erstickt. Doch die Stadt überlebte und sucht heute wie die gesamte Ukraine eine Zukunft im Westen. Ob ihr das vergönnt ist, wird vom mächtigen Kreml, der Hilfe aus dem Westen, aber auch von der Reformfähigkeit der ukrainischen Eliten abhängen.

Samstag, 18. Juni 2016

00:00

Tag 14, Samstag, 18. Juni 2016
Rückfahrt nach Lwiw

Auf dem Rückweg nach Lwiw besuchen wir das berühmte Ostereier-Museum in Kolomyia und das griechisch-katholische Kloster Skyt Manyavski bei Nawirna.

Ausklang der Reise bei einem gemeinsamen Abendessen in der Lwiwer Altstadt.

Sonntag, 19. Juni 2016

00:00

Tag 15, Sonntag, 19. Juni 2016
Rückreise nach Deutschland

Referierende

Leitung

Dr. Irmgard Ehlers;Studienleiterin;Evangelische Akademie Bad Boll

Wolfgang Mayer-Ernst;Studienleiter;Evangelische Akademie Bad Boll

Dr. Andreas Hohl, Agrarwissenschaftler, Journalist

Weitere Infos

Tagungsnummer

451316

Anmeldeschluss

28.03.2016

Zielgruppen

Alle, die neugierig sind auf ein unbekanntes Land und neue Begegnungen. Menschen, die die Schönheit und den historischen Reichtum der Westukraine und die gegenwärtige politisch-gesellschaftliche Situation im Rahmen einer Wanderstudienreise mit der Evangelischen Akademie Bad Boll kennenlernen wollen.

Veranstalter

Evangelische Akademie Bad Boll

Ort

Westukraine

Preis pro Person

Pro Person im DZ mit Halbpension (Frühstück und Abendessen) bei Anmeldung bis 26. Februar 1.600 Euro
Bei Anmeldung nach dem 26. Februar 2016 1.700 Euro
Einzelzimmer Zuschlag pro Person 250 Euro

Sie erhalten über die Reiseanzahlung in Höhe von 200 Euro eine Rechnung.

Die Anreise erfolgt auf eigene Kosten (Flug, Zug, Reisebus, PKW)

Themengebiete

  • Akademiereisen, Ferienangebote
  • Kultur, Kunst, Philosophie

Allgemeine Reisehinweise:

Reiserücktritt/Abmeldungen

Bei Abmeldung werden unabhängig der Stornogebühren 50,00 Euro in Rechnung gestellt.

Einreisebestimmungen

Deutsche StaatsbürgerInnen benötigen einen mindestens bis zur Ausreise gültigen Reisepass. Die Landeswährung der Ukraine ist die Hrywnja (UAH).
Die Anreise nach Lwiw und die Rückreise nach Deutschland muss selbst organisiert werden, es gibt viele Möglichkeiten (Flugzeug, Bahn, Fernbus oder privater PKW; ggfs. mit Mitfahrgelegenheit).

Stornogebühren

In jedem Fall des Rücktritts durch den Teilnehmenden steht dem Reiseveranstalter unter Berücksichtigung gewöhnlich ersparter Aufwendungen und der gewöhnlich möglichen anderweitigen Verwendung der Reiseleistung folgende pauschale
Entschädigung zu:
Bis 45 Tage vor Reiseantritt 15% (max. 25,00 €)
vom 44.-35 Tag vor Reiseantritt 50%
ab dem 34. Tag vor Reiseantritt 80%
jeweils pro Teilnehmenden. Berechnungsgrundlage ist der dem Teilnehmenden in Rechnung gestellte Gesamtpreis.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Akademiereisen finden Sie hier: www.ev-akademie-boll.de/reise-agb

Unterkünfte und Verpflegung

Übernachtet wird in Mittelklassehotels. Jedes Zimmer hat ein separates Bad.

Frühstück und Abendessen werden in landestypischen Restaurants eingenommen. Die Küche Galiziens und der Bukowina weist neben slawischen auch altösterreichische und ungarische Einflüsse auf. Das Essen beginnt meist mit einer herzhaften Suppe mit Sauerrahmeinlage. Als Hauptgericht gibt es Fleisch, Fisch oder Wildpilze, mit Kartoffeln oder einer Mehlspeise als Beilage. Es gibt reichlich Gemüse- und Salatvariationen, damit auch Vitaminfans und vegetarisch Essende auf ihre Kosten kommen. Die Brotzeit bietet oft geräucherten oder roh eingesalzenen Speck und Brimsen, einen Frischkäse aus Schafsmilch. Der Nachtisch besteht häufig aus Waldbeeren, zusammen mit Eis, mit Pfannkuchen oder als Vareniki im Teigmantel. Getrunken werden Wasser, Säfte, lokale Biere, Wein aus der Isabella-Traube und Wodka.

Reiseveranstalterin

Evangelische Akademie Bad Boll
www.ev-akademie-boll.de

Anforderungen an die Kondition und Beweglichkeit

Tageswanderungen ohne Gepäck zwischen drei und sieben Stunden. Diese Zeitangaben sind netto zu verstehen. Die Zeiten für Fotostopps, Ess- und Erholungspausen kommen hinzu. Höhenunterschiede zwischen 50 m und 900 m. Die Waldkarpaten sind ein sanftes Mittelgebirge. Die Wanderungen führen durch Wälder und über Almen, nur selten gibt es steinige Passagen. Die Touren sind auch bei größeren Höhenunterschieden im Vergleich zu den Alpen eher gemütlich, leicht bis maximal mittelschwer.

Das heißt aber nicht, dass es ohne Schweiß und Anstrengung abgeht. Die Wanderwege sind nicht so breit und gut befestigt ausgebaut wie in deutschen Stadtparks oder Mittelgebirgen, sondern oft nur schmale, raue Pfade. Auch kurze Wegstücke bei Besichtigungen können starke Steigungen enthalten. Die TeilnehmerInnen müssen ausreichend Mobilität und Bewegungskoordination mitbringen und in der Lage sein, sich ohne Angst in mäßig steilem Gelände zu bewegen. Die Tour ist nicht für Gehbehinderte und Gehunwillige geeignet.

Zahl der Teilnehmenden

mindestens 7 Personen
maximal 20 Personen

Ausrüstung/Kleidung

Leichte und bequeme Kleidung; für kühle Abende und Bergbesteigungen auch wärmende Kleidung; gute Regenschutzkleidung; feste Schuhe für die Wanderungen, möglichst knöchelhoch und wasserfest. Kleiner Tagesrucksack und Wasserflasche für die Ausflüge und Bergwanderungen. Kopfbedeckung, Sonnencreme, Hautcreme und Mückenschutz.
Wanderstöcke, wenn Sie sonst auch mit Wanderstöcken laufen. Persönlich benötigte Medikamente; Reisedokumente und Geld. In der Ukraine kann die Landeswährung mit Visa oder Mastercard an vielen Bankomaten abgehoben werden, vorheriger Geldtausch ist nicht notwendig. Wer eine Hausbank hat, die hohe Gebühren für Auslandsabhebungen fordert, sollte sich eine Karte der DKB, der Postbank oder einer anderen Bank mit Gratisservice besorgen.

Im Reisepreis enthaltene Leistungen:

14 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Halbpension in Mittelklassehotels; 4 x Hotel George, Lwiw; 4 x Hotel Arnika, Synevyir; 1 x Hotel Lisova-zirka, Zolotarovo; 3 x Hotel Gostynez bei Staitschtsche; 2 x Hotel Magnat Lux, Tscherniwzi.
Änderungen sind nicht geplant, aber vorbehalten.

Beförderung ab/bis Hotel George, Lwiw mit modernem Kleinbus.

Deutsche Reiseleitung.

Wander- und Besichtigungsprogramm inklusive aller Eintritte.

Vorträge und Besuche laut Programm.

Gesundheit

Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin muss eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Das kann unkompliziert online geschehen. Die Kosten liegen bei etwa 8 Euro pro Jahr. Besondere Gesundheitsrisiken bestehen nicht. In den Karpaten gibt es wenig stechende oder beißende Insekten. Die gefährlichsten Tiere Europas sind die Zecken, die auch in den Karpaten vor allem im Frühsommer aktiv sind. Überprüfen Sie vor Abreise Ihren Impfstatus für FSME. Schauen Sie auch in Ihren Impfpass, ob Ihre Standardimpfungen noch aktuell sind.

Im Reisepreis nicht enthalten

Anreise per Flug, Bus, Bahn oder PKW nach Lwiw; Getränke mit Ausnahme des Frühstücks; Mittagessen (wird in der Regel als Picknick unterwegs eingenommen, das wir selbst auf Märkten oder in Supermärkten einkaufen); Trinkgelder; Kranken-, Rücktritt- und Gepäckversicherung.

Reisebeginn und -ende in Lwiw, Ukraine - Hotel George

Wegen der vielen Anreisemöglichkeiten Treffen am 05.06.2016 im Hotel George in Lwiw.
Falls eine größere Gruppe am Flughafen, Bahnhof oder Busbahnhof geschlossen ankommt, Abholung durch Reiseleiter.
Taxi ins Hotel und vom Hotel zu Bus, Bahn oder Flugzeug nicht im Reisepreis inbegriffen.

Tagungshinweis

Vom 14. bis 16. Oktober 2016 ist eine Tagung in der Evangelischen Akademie Bad Boll zum Stand der Entwicklung einer Zivilgesellschaft in Russland und der Ukraine im Kontext des gegenwärtigen neuen staatlichen Nationalismus geplant. Die Tagungsnummer ist 521316.

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