17.12.2021, 18:30 - 20:00 Uhr, Online-Veranstaltung
Online-Veranstaltung: Extraktivismus – Bedeutung, Folgen, Erfahrungen
Berichte, Alternativen und Handlungsmöglichkeiten
Der Begriff Extraktivismus wurde im Zusammenhang mit der unkontrollierten Ausbeutung der Naturressourcen in Lateinamerika bekannt.
Der Hunger nach Rohstoffen nahm weltweit durch die steigende Nachfrage nach Elektrogeräten und Elektroautos zu, Gründe hierfür waren die Digitalisierung und die Mobilitätswende.
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- Referierende
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Thema
Viele Staaten in Afrika, Asien und Lateinamerika haben die Rohstoffexporte für die Finanzierung von sozialen Programmen genutzt. Die Zahl der Menschen, die in absoluter Armut leben, nahm dadurch in vielen Ländern ab. Doch die Kehrseite dieser kurzsichtigen Lösung war eine verstärkte Ausbeutung der Natur. Die Folgen sind verheerend: Zerstörung der Natur, verstärkte illegale Ausbeutung, katastrophale Arbeitsbedingungen sowie eine generelle Zunahme von Gewalt und systematischen Menschenrechtsverletzungen.
Wir laden Sie zum Dialog ein, um Engagement sowie künstlerische Initiativen gegen einen unkontrollierten Extraktivismus aus verschiedenen Ländern kennenzulernen.
Programm
18:30
Begrüßung
18:35
Was sehen Sie
Natalia Lévano Casas und Jan Jacobi
18:45
Internationale Erfahrugnen
Dr. Rajya Karumanchi-Dörsam
Paulino Miguel
Mauricio Salazar
19:30
Gespräche
19:45
Kritischer Journalismus ist gefährlich
Margarita Barajas
20:20
Ende
Referierende
Leitung
Mauricio Salazar
Mauricio Salazar
Studienleiter
Referenten / Mitwirkende
Margarita Barajas
Natalia Lévano Casas
Heidelberg
Jan Jacobi
Dr. Rajya Karumanchi-Dörsam
Interkulturelle Promoterin, SIMAMA STEH AUF e.V., Karlsruhe
Paulino Miguel
Forum der Kulturen e.V., Stuttgart
Weitere Infos
Tagungsnummer
432721
Anmeldeschluss
17.12.2021
Veranstalter
Evangelische Akademie Bad Boll
Ort
Online-Veranstaltung
Preis pro Person
Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenlos.
Sie erhalten mit der Anmeldebestätigung die Zugangsdaten zur Veranstaltung.
Themengebiete
- Internationale Politik, Europa
- Gesellschaft, Staat, Recht
Kooperationspartner
Forum der Kulturen Stuttgart
Projekt Nr. 960421
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