Ich sehe was, was du nicht siehst: ein Workshop zu Vorurteilen, Stereotypen und interkultureller Begegnung

Unsere Gesellschaft ist von Diversität geprägt – sei es kulturell bzw. ethnisch, aufgrund des Alters, des Geschlechts oder des sozialen Status. Dabei entscheiden die (sichtbaren) Merkmale einer Person oft nicht nur darüber, wie sie wahrgenommen wird, sondern auch über Teilhabe an oder Ausschluss aus gesellschaftlichen Gruppen. Oft werden dafür Vorurteile und Stereotype herangezogen, die im schlimmsten Fall zur Abwertung einer Person führen. Zum Tragen kommen dabei häufig auch interkulturelle Faktoren, wie die Zuordnung zu einer bestimmten Religion oder Nationalität.

 

Das Workshopformat "Ich sehe was, was du nicht siehst" ermöglicht es, diese Thematik in Schule oder Jugendarbeit aufzugreifen und junge Menschen für mögliche Auswirkungen von Vorurteilen, insbesondere im interkulturellen Kontext, zu sensibilisieren.
Behandelt werden dabei u.a. folgende Fragen: Wie nehmen wir andere Menschen wahr und welche Rolle spielen dabei Zuschreibungen? Was sind Vorurteile und wann werden diese problematisch? Was ist eigentlich Kultur, wie können sich verschiedene Kulturen unterscheiden und was hat das mit Vorurteilen zu tun? Wo liegen Herausforderungen in interkulturellen Begegnungen und was ist notwendig, damit interkulturelles Zusammenleben gelingt?

 

Lassen Sie uns an diesem Nachmittag gemeinsam einen Blick auf erprobte Materialien und Methoden werfen, mit denen diesen Fragen begegnet werden kann, und erhalten Sie Handwerkszeug, um den Workshop "Ich sehe was, was du nicht siehst" selbstständig umsetzen zu können.