Indigene Frauenkollektive im mexikanischen Bundesstaat Tabasco unterstützen auf breiter Ebene: Sie beraten die Menschen auf dem Land beim Wiederaufbau der Landwirtschaft und versorgen sie medizinisch.
Im Sumpfgebiet von Tabasco lebt über die Hälfte der – überwiegend indigenen – Bevölkerung in Armut, mehr als 12 Prozent in absoluter Armut. Die Frauenorganisation Ixiktak und das feministische Kollektiv "Casa de Apoyo a la Mujer" (CAM) zeigen, wie sie mit ihrer Arbeit der Armutsspirale entgegenwirken. Wir haben mit ihnen über die Herausforderungen und Erfolge ihrer Arbeit gesprochen, die auch von Deutschland aus unterstützt wird.
Das Gespräch wurde während der online Veranstaltung „Gesundheits- und Ernährungskrise - Lösungsansätze von indigenen Frauenorganisationen in Südmexiko“ am 18. April aufgenommen, das die Evangelische Akademie zusammen mit den Kooperationspartnern Partner Südmexikos e.V. (PSM), der indigenen Frauenorganisation Ixiktak und dem feministischen Kollektiv „Casa de Apoyo a la Mujer“ (CAM) durchgeführt hat.
Verantwortliche Studienleiterin ist Carola Hausotter. Sie ist für die Themenbereiche „Friedensethik und Transkulturalität“ zuständig. Einer ihrer Arbeitsschwerpunkte ist neben der staatlichen Entwicklungspolitik die Rolle von Zivilgesellschaft im globalen Kontext.