Dieses Gremium berät die Akademieleitung in Grundsatzfragen. Es ist so zusammengesetzt, dass alle thematischen Arbeitsbereiche der Akademie durch Personen mit entsprechenden Kenntnissen vertreten sind. Eingesetzt werden die Mitglieder des Beratungsgremiums auf Vorschlag des Akademiedirektors vom Kuratorium, dem wiederum Vertreter der Landesynode, des Oberkirchenrats und des Konvents angehören.
Bis zu 15 Personen können nach der Ordnung der Akademie in den zwei Mal jährlich tagenden Konvent berufen werden. Die jetzt ernannten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaft und Bildungseinrichtungen werden in den kommenden fünf Jahren maßgeblich an der inhaltlichen Ausrichtung der Arbeit der Evangelischen Akademie Bad Boll mitwirken.
Zum neuen besetzten Konvent gehören:
- Dr. Ulrich Bausch (Volkshochschule Reutlingen)
- Dr. Michael Blume (Staatsministerium Stuttgart)
- Leni Breymaier (ver.di-Landesbezirk)
- Prof. Dr. Eckart Hammer (FH Reutlingen Ludwigsburg)
- Marion Johannsen (Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände)
- Hilke Lorenz (Stuttgarter Zeitung)
- Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker (Kirchheim)
- Pfr. Dr. Richard Mössinger (Heilbronn)
- Gari Pavkovic (Stabsabteilung für Integrationspolitik, Stuttgart)
- Prof. Dr. Ursula Pfeiffer (PH Weingarten)
- Ruth Weckenmann (Regionaldirektion Agentur für Arbeit, Stuttgart).
Die Mitglieder des Konvents in alter Besetzung wurden im Dezember letzten Jahres verabschiedet. Akademiedirektor Joachim L. Beck erinnerte an die »großen Projekte« in ihrer Amtsperiode, etwa die organisatorische Neugliederung der Akademie in Themenbereiche oder die Diskussionen über die Akademie-Geschäftsordnung. Namentlich dankte Beck für die langjährige Zusammenarbeit und für vielfältige inhaltliche Impulse Hans Lambacher, Prof. Dr. Wolfgang Mühlich, Evelyn Lattewitz, Prof. Dr. Manfred Fischer, Dekanin Gerlinde Hühn, Margot Gilch, Prof. Dr. Dr. Gerlinde Sponholz, Helmut Borth, Prof. Dr. Peter Hennig, Prof. Dr. Hans Gert Wengert und Helga Solinger.
Bei der Verabschiedung versicherte Beck, die Mitarbeitenden der Akademie Bad Boll seien dankbar für das Engagement, das bei manchen schon vor über 20 Jahren begonnen habe und sich sicher in weiteren informellen Kontakten niederschlagen werde. Die Verbindung mit gesellschaftlichen Gruppen und Initiativen, so Beck, sei eine wichtige und grundlegende Voraussetzung für die gesellschaftspolitische Arbeit der Kirche, die in der Evangelischen Akademie Bad Boll geleistet werde.