Kirchen plädieren für zukunftsfähige Energiebeschaffung

Workshop für Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen

Woher beziehen wir zukünftig unseren Strom und zu welchen Preisen? Damit setzen sich Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen am 19. Mai 2011 in Bad Herrenalb auf dem Workshop "Welchen Strom wollen wir uns leisten? Kirche für eine zukunftsfähige Energiebeschaffung" auseinander. Veranstalter sind die Evangelische Akademie Baden gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Bad Boll und der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg. Ziel ist es, praxisnahe die Perspektiven für den Stromeinkauf und (Bezugs-)Strategien im Interesse eines engagierten Klimaschutzes zu entwickeln.

Wege zum 100-%-Ziel

Unter dem Titel "Gegen den Strom?" spricht der Dipl. Wirtschaftsingenieur Jörg Probst über die "Notwendigkeit einer Bewegung von unten". Rainer Schüle, Geschäftsführer der Energieagentur Regio Freiburg, wird aufzeigen, wie das "Ziel 2020: 100 % erneuerbare Energien im Strombereich" erreichbar wird.

Neues Stromkonzept wird vorgestellt

Im Mittelpunkt des Workshops steht die Vorstellung des neuen Stromkonzepts der "Gesellschaft zur Energieversorgung der kirchlichen und sozialen Einrichtungen" (KSE). Nach einer Einführung durch die Aufsichtsräte Wilhelm Kessler (Evangelische Landeskirche Württemberg) und Dr. André Witthöft-Mühlmann (Evangelische Landeskirche in Baden) werden Oberkirchenrat Stefan Werner, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der KSE, (Evangelische Landeskirche in Baden) und der Erzbischöfliche Oberrechtsdirektor Johannes Baumgartner, Vorsitzender des Aufsichtsrats der KSE, über die Konsequenzen für eine zukunftsfähige Strombeschaffung diskutieren.

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