Kirchen für zukunftsfähige Energiebeschaffung

In Zeiten, da die Genehmigungen für Atomkraftwerke verlängert werden sollen, bekommt die Frage von Kirchengemeinderäten und Geschäftsführungen „Woher beziehen wir unseren Strom – und zu welchen Kosten?“ …

eine neue Brisanz. Katholische und evangelische Akademien laden zu ein zur zweiten Tagung zu diesem Thema, um Erfahrungen zu diskutieren und um neue Erkenntnisse zu berücksichtigen.

Die Tagung in Bad Herrenalb knüpft an die Hohenheimer Gespräche an: Zwischenzeitlich gemachte Erfahrungen sollen diskutiert, Alternativen künftigen Strombezugs betrachtet und Perspektiven eines zukunftsfähigen Stromeinkaufs erörtert werden. Intention der Veranstaltung ist es, die (Bezugs-)Strategien und deren praktische Umsetzung im Interesse eines engagierten Klimaschutzes zu entwickeln und die Stromeinsparung mit erneuerbaren Energien zu beschleunigen.
Welches „Geschäftsmodell“ entspricht am ehesten den Kriterien der „Ressourceneinsparung“, der Natur- und Klimaverträglichkeit und der an einer 95 % CO2-Reduzierung orientierten Selbstbegrenzung?

Welche Kriterien für grünen Strom werden als verbindlich angesehen? Welche Preise sind die unterschiedlichen kirchlichen Träger bereit zu zahlen? Wie sieht eine Vision einer nachhaltigen Kirche der Zukunft aus?

Die Tagung richtet sich an Verantwortliche aus Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen in Baden-Württemberg.
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Alexander Bergholz

Alexander Bergholz

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Johanna Haas

Johanna Haas

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Miriam Kaufmann

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