Umgang mit der deutschen Okkupation Kretas
In dieser Episode der HörRäume sprechen die Studienleitenden Wolfgang Mayer-Ernst und Dr. Albert Decker über die Orthodoxe Akademie auf Kreta, die Zeit des 2. Weltkrieges in Griechenland, die Zeit der deutschen Okkupation der Insel (1941 - 1945) und über ihre Eindrücke beim Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der Orthodoxen Akademie. Das Gespräch leitet Dr. Kerstin Renz.
Das Projekt „Nationale Geschichtsbilder im vereinten Europa“ arbeitet zu der Frage nach der Vielfalt der nationalen Erinnerungskulturen im vereinten Europa.
Es nimmt exemplarisch das Thema der unterschiedlichen Erinnerungen in Deutschland und Griechenland an die Zeit der deutschen Besatzung Griechenlands im Zweiten Weltkrieg von 1941 – 1944 in den Blick.
Als Akteure in der politischen Erwachsenenbildung tauschen sich Studienleitende der Evangelischen Akademie Bad Boll von deutscher Seite und Studienleitende der Orthodoxen Akademie auf Kreta von griechischer Seite aus über ihren Umgang mit ihren jeweiligen nationalen Erinnerungskulturen.
Bei gegenseitigen Besuchen und Hospitationen auf Kreta und in Bad Boll lernen die Studienleitenden die Arbeit des Partners und die politische Bildungsarbeit an den beiden Akademien kennen. Sie informieren sich über den Umgang mit der Vergangenheit und den Erfahrungen von Krieg und Diktatur in Deutschland und Griechenland.
Weitere Podcast-Episoden zum Thema:
Erinnern? Wozu? Impuls zu nationalen Erinnerungskulturen im vereinten Europa (15.11.2022)
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.